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Aufruf zur Beteiligung am 26. Erntekronenwettbewerb „Mansfeld-Südharz“

Der Landfrauenkreisverein „Mansfelder Land“ e. V. lädt auch in diesem Jahr zum Binden einer Erntekrone ein. Diese lange bäuerliche Tradition pflegen die Landfrauen des Kreisvereins, aber alle anderen Personen können sich sehr gerne beteiligen. Mitmachen können alle, die nicht beruflich als Floristen tätig sind.­

Das Binden der Erntekrone unterliegt ganz bestimmten Regeln:

1. Brauchtum und Tradition: Verwendung von verschiedenen Getreidesorten (mind. 4) je nach Region.

2. Schmückende Elemente: Einziehen von bunten, wehenden Bändern, sparsamer Einsatz von Frucht- und Blumenschmuck, farblich abgestimmte Kombination von Blumen und Bändern.

3. Einhaltung von Proportionen: Das Gestell/Unterkonstruktion sollte eine reguläre Größe von Gestellhöhe 60 cm, Kranzdurchmesser 45-55 cm nicht überschreiten.

Die Krone ist insgesamt dann größer, da je nach Material und Bindung Abweichungen zwischen den einzelnen Kronen möglich sind.

4. Festigkeit und Gleichmäßigkeit des Bindens: Lücken und Hilfsmaterial sollten nicht zu sehen sein. Reifegrad der Getreidearten ist zu berücksichtigen.

Ansprechpartnerin/Anmeldungen: Frau Andrea Großler, Tel.: 01727960621

Austragungsort: 01.September 2024, St. Andreaskirche Siersleben, 14.00 Uhr

 

Neuer Intendant und Geschäftsführer für das Theater Eisleben

Die Gesellschafterversammlung der Kulturwerk gGmbH hat die Entscheidung für die künftige Leitung des Theaterbetriebes in der Lutherstadt Eisleben getroffen.

Ab dem 1. August 2025 wird der Regisseur und Theatermanager Frank Martin Widmaier als Geschäftsführer und Intendant die Geschicke leiten. Die beiden Gesellschafter (Landkreis Mansfeld-Südharz und Lutherstadt Eisleben) folgten damit dem Vorschlag der Findungskommission und des Aufsichtsrates. Auch diese Gremien hatten sich für Herrn Widmaier ausgesprochen.

„Der Beschluss ist eine wegweisende Entscheidung für die Kreisbühne in Eisleben“, sagte Landrat André Schröder. „Frank Martin Widmaier hat die Findungskommission mit seiner Erfahrung und seinen künstlerischen Ideen überzeugt und ich freue mich, dass wir einen geeigneten Nachfolger für unseren langjährigen Geschäftsführer und Intendanten Ulrich Fischer gefunden haben.“

Eislebens Bürgermeister Carsten Staub erklärt: „Die Findungskommission hat sich die Entscheidung nicht leichtgemacht, schließlich geht es um nicht mehr oder weniger als die langfristige Zukunft unseres Theaters. Ich wünsche dem designierten Intendanten, er möge den Geschmack des Publikums treffen, die Attraktivität des Theaters weiter steigern und damit diesen kulturellen Leuchtturm für den Landkreis Mansfeld-Südharz erhalten.“

Der gebürtige Sindelfinger Widmaier brachte in den vergangenen Jahrzehnten zahlreiche Uraufführungen und Inszenierungen auf nationale und internationale Bühnen. Zudem war er als künstlerischer Leiter und auch als Betriebsdirektor für große Theater unter anderem in Dortmund, Frankfurt am Main, München, Berlin und Brandenburg an der Havel tätig.

 

Land genehmigt Heilungssatzungen zur Kreisumlage und Kreishaushalt 2024

Schröder: Versagte Kredite für Investitionen bleiben unverständlich

Das Landesverwaltungsamt hat die Heilungssatzungen für die Haushalte 2017 bis 2021 sowie für 2023 genehmigt. Gleichzeitig gab das Land grünes Licht für den Kreishaushalt des laufenden Jahres.
Dazu erklärt Landrat André Schröder:
„Auf dem Weg zu einem kommunalen Rechtsfrieden wurde ein weiteres Etappenziel erreicht. Der vom Kreistag eingeschlagene Weg, gleich sieben Haushaltsjahre an die nachträglich aufgestellten Kriterien der Rechtsprechung anzupassen, wurde vom Land bestätigt. Nun liegt es an den Kommunen, die Ergebnisse zu bewerten. Der Kreistag hat seinen Beitrag geleistet.“
Der Landrat kritisierte gleichzeitig, dass aufgrund der unzureichenden Ausstattung der Kreisfinanzen Kassenkredite über 159 Millionen Euro im laufenden Jahr nötig würden. Gleichzeitig habe das Land wichtige Investitionen an unseren Kreisstraßen versagt, weil diese über den Kapitalmarkt vorfinanziert werden müssen. Insgesamt könnten Investitionen von 5,5 Millionen Euro nicht realisiert werden.
„Nachhaltigkeit sieht anders aus. Wer seinen Investitionsstau vergrößert, zahlt später doppelt!“

 
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15.03.2024

Kinderarmut im Landkreis sinkt

Waren im Jahr 2016 noch 4.142 Kinder im Leistungsbezug des SGB II erfasst, betrug diese Zahl im letzten Jahr nur noch 2.635. Damit waren mehr als ein Drittel weniger Kinder von Leistungen zur Grundsicherung bzw. Bürgergeld abhängig als noch vor sechs Jahren.

„Die Kinderarmutsquote sank in Mansfeld-Südharz von 26,6 % auf 17,1 %. Diese Zahl drückt das Verhältnis der Leistungsempfänger gegenüber der Einwohnerzahl der 0- bis 15-jährigen aus. Damit ist das Armutsrisiko für Kinder tatsächlich gesunken und lässt sich nicht auf geringere Einwohnerzahlen in der Altersgruppe zurückführen. Das ist eine gute Nachricht und Ansporn zugleich diesen positiven Trend auch in den kommenden Jahren fortzusetzen“, sagt Landrat André Schröder.

 
07.03.2024

Hinweis des Veterinäramtes

Rückruf von Fleisch- und Wurstwaren eines Direktvermarkters

Der Landkreis Mansfeld-Südharz weist darauf hin, dass ein Direktvermarkter in der Kunstbergstraße 24, 06295 Lutherstadt Eisleben seine selbst hergestellten Fleischteilstücke, Fleischerzeugnisse und Wurstwaren, die ein Mindesthaltbarkeitsdatum vom 17.04.2024 bis 14.05.2024 besitzen, anhand eines im Betrieb angebrachten Aushanges zurückruft.

 
04.03.2024

Landkreis und Land danken Einsatzkräften des Helme-Hochwassers 2023/2024

Mit einer großen Dankeschön-Veranstaltung hat sich der Landkreis am 1. März 2024 bei allen Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehren aus dem Landkreis, aus ganz Sachsen-Anhalt, dem Technischen Hilfswerk, der Bundeswehr und allen anderen Hilfsorganisationen sowie dem Landesbetrieb für Hochwasserschutz und dem Talsperrenbetrieb für den Einsatz zum Helme-Hochwasser 2023/ 2024 bedankt.

Neben Landrat André Schröder sagten auch Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff, Innenministerin Dr. Tamara Zieschang und Staatssekretär Thomas Wünsch vom Ministerium für Wissenschaft und Umwelt herzlich Danke!

Mit Feststellung des Katastrophenfalls am 30.12.2023 hatte der Landkreis die Koordination von knapp 4.000 Einsatzkräften in den betroffenen Gemeinden entlang der Helme übernommen. Landrat Schröder verwies in seiner Rede darauf, dass der Katastrophenschutzstab und die Einsatzkräfte vor Ort ihre Bewährungsprobe erfolgreich bestanden haben. Deiche und Hochwasserschutzanlagen wurden erfolgreich verteidigt und damit Schlimmeres verhindert. Die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Behörden und Stellen funktionierte, dafür dankte Schröder allen Akteuren herzlich. "Ehrenamt bedeutet nicht ein unbezahltes Amt, Ehrenamt bedeutet ein unbezahlbares Amt!"