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+++ Wichtige Information zum Sozialpsychiatrischen Dienst in Hettstedt +++

Symbolbild Telefon

Der Sozialpsychiatrische Dienst in Hettstedt steht bis auf Weiteres nur nach vorheriger Terminvereinbarung für persönliche Vorsprachen oder Hausbesuche zur Verfügung.
Bitte vereinbaren Sie einen Termin unter +49 (0) 3476 800 97 14.

Wir bitten um Verständnis.

Foto: Landkreis Mansfeld-Südharz/ depositphotos

© Michaela Heilek E-Mail

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Helios und Landkreis untermauern ihre Partnerschaft beim Förderprojekt REGENT

REGENT ©Landkreis Mansfeld-Südharz

Die Helios Kliniken Mansfeld-Südharz und der Landkreis haben eine strategische Partnerschaft für innovative Wege in der medizinischen Versorgung des ländlichen Raumes vereinbart und wollen sich langfristig beim Aufbau und Betrieb eines regionalen Gesundheits- und Notfallzentrums (REGENT) unterstützen.

Dazu erklärte der Geschäftsführer der Helios Kliniken Mansfeld-Südharz GmbH Mario Schulter: „Am Klinikstandort Hettstedt wollen wir zukünftig die Bedingungen schaffen, die erforderlich sind, um die angestrebten Synergien von erweiterten Ressourcen zur rettungsdienstlichen Versorgung und ambulanten medizinischen Angeboten umzusetzen. Unsere Infrastrukturen bieten die ideale Grundlage für die Sicherung und Weiterentwicklung der fachärztlichen Versorgung unserer Patientinnen und Patienten. Die Kombination aus unserem stationären Angebot in den Helios Kliniken Mansfeld-Südharz und der ambulanten Versorgung in unseren Räumlichkeiten kommt den Patientinnen und Patienten im Landkreis zu Gute – insbesondere nach der Neuausrichtung unserer drei Kliniken: Durch die Bündelung von Kompetenzen bieten wir unseren Patientinnen und Patienten medizinische Qualität auf höchstem Niveau. Wir sind bereit, gemeinsam mit dem Landkreis hier modellhaft neue Wege zu gehen.“

Landrat André Schröder: „Der Betrieb eines medizinischen Versorgungszentrums gehört nicht zum Kerngeschäft eines Landkreises. Mit Helios – neben der Universitätsklinik in Halle – einen weiteren Experten an seiner Seite zu wissen, tut da gut. Wer neue Wege beschreitet, braucht Partner! Mit der Einigung über die Mitnutzung des Klinikstandortes Hettstedt kommen wir so den Förderzielen des Strukturwandel-Projektes einen weiteren Schritt näher. Über Hettstedt hinaus sind im Falle der Umsetzung von REGENT sogar mobile Angebote zur Diagnose und Betreuung der Menschen in kleineren Orten denkbar.“ Schröder kündigte an, dass sich der Kreistag in seinen kommenden Sitzungen mit eigenen Vorlagen zum weiteren Vorgehen intensiv befassen werde. Auch die notwendigen Abstimmungen mit dem Land und der kassenärztlichen Vereinigung liefen auf Hochtouren.

© Yvonne Weiß E-Mail

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Landkreispartnerschaft - Kreistage in Mansfeld-Südharz und Neu-Ulm bringen neue Partnerschaft auf den Weg

Landkreispartnerschaft ©Landkreis Mansfeld-Südharz

Der historisch gewachsenen Partnerschaft zwischen unserer Region und dem bayerischen Landkreis Neu-Ulm wird neues Leben eingehaucht. Nachdem der Kreistag in Neu-Ulm die Partnerschaft in der vergangenen Woche abgesegnet hat, hat nun auch der Kreistag Mansfeld-Südharz mit einem deutlichen Votum zugestimmt.

Landrat André Schröder: „Auf meine Initiative hin war der Neu-Ulmer Landrat Thorsten Freudenberger im vergangenen Jahr Gast des ersten Sommerempfangs des Landkreises MSH. Beim Gegenbesuch unserer Delegation in Bayern ist dann die Neuauflage der Partnerschaft vereinbart worden. Nunmehr haben die Kreistage ihre Beschlüsse gefasst und damit auch förmlich die Partnerschaft begründet. Wir wollen unsere Beziehung wieder intensivieren und auf Augenhöhe auf kommunalpolitischer, kultureller, sportlicher und wirtschaftlicher Ebene in den Austausch treten. Beide Landkreise können dabei von den Erfahrungen des jeweils anderen profitieren. Umso mehr freue ich mich, dass die Partnerschaft nun offiziell besiegelt werden kann.“

Die Vereinbarung soll im Juni dieses Jahres offiziell unterschrieben werden. Dann wird eine Delegation des Landkreises Neu-Ulm den Landkreis Mansfeld-Südharz besuchen.

© Yvonne Weiß E-Mail

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Jugendkreistag Mansfeld-Südharz: Bereits zum sechsten Mal erleben Schülerinnen und Schüler Kommunalpolitik hautnah

Jugendkreistag

Wie funktioniert Kommunalpolitik? Was machen die Mitglieder des Kreistages eigentlich? Und wie setzen der Landrat und die Verwaltung die Beschlüsse um? Antworten auf diese Fragen soll der Jugendkreistag geben. Am 23. März 2023 ist es wieder soweit: bereits zum sechsten Mal tagen Schülerinnen und Schüler verschiedener Schulen in der Mammuthalle.

Sechs Schulen sind in diesem Jahr dabei: die Katharinenschule Eisleben, das Humboldt-Gymnasium Hettstedt, die Sekundarschule „Heinrich Heine“ aus Sangerhausen und die Sekundarschulen Roßla und Röblingen sowie die Förderschule „Pestalozzi“ Sangerhausen.

Ablaufen wird der Jugendkreistag wie jede Kreistagssitzung: neben der Eröffnung und Leitung der Sitzung durch den Kreistagsvorsitzenden Jürgen Lautenfeld wird auch Landrat André Schröder dabei sein und unter anderem einen Bericht zu aktuellen Themen halten.

„Junge Menschen an die Kommunalpolitik heranzuführen, ist mir ein wichtiges Anliegen“, sagte Landrat Schröder. „Das ist Demokratie-Schule. Die im Jugendkreistag gefassten Beschlüsse sollen auch umgesetzt werden. Demokratie lebt vom Machbaren.“ Schröder verwies darauf, dass im Haushalt des Landkreises 20.000 Euro für die Umsetzung der Beschlüsse eingeplant sind. „Die Schüler haben wie ‚echte‘ Politiker ein begrenztes Budget.“

Welche Beschlüsse am Ende durch den Landkreis umgesetzt werden können, hängt vom jeweiligen Votum ab. Jede Schule hat wieder eine Fraktion gebildet und entsprechende Beschlussvorlagen erarbeitet und wurde dabei von Paten aus dem Kreistag unterstützt. Die vorgelegten Ideen reichen von klassischen Themen wie unter anderem Outdoorsportgeräten oder gebührenfreien Schließfächern bis hin zu neuen und innovativen Vorschlägen wie Geocaching-Touren und Automaten für Hygieneartikel.

In der Pause gibt es noch ein Dialogforum zum Thema „Was ich schon immer über Kommunalpolitik wissen wollte…“. Dieses wird durch das Bundesprogramm „Demokratie leben“ gefördert.

© Michaela Heilek E-Mail

„Kupferspuren-Radweg“ - Erstes Radwege-Konzept für Mansfeld-Südharz aus einem Guss

Kupferspuren-Radweg ©Landkreis Mansfeld-Südharz

Der Landkreis Mansfeld-Südharz hat am 13.03.2023 gemeinsam mit der Standortentwicklungsgesellschaft Mansfeld-Südharz mbH (SEG) ein Gesamtkonzept für den Radwegeausbau vorgestellt.

Dazu erklärt Landrat André Schröder: „In Mansfeld-Südharz fehlt bisher immer noch ein durchgängiges Radwegenetz. Planungsaufwand durch verschiedene Baulastträger und mangelnde Finanzierungsmöglichkeiten prägten bisher genauso die Diskussion, wie die mangelnde Oberflächenqualität vieler Strecken. Der Landkreis hat daher in Absprache mit den einzelnen Kommunen die wichtigsten Lücken identifiziert und will diese gemeinsam mit der SEG nach und nach durch Baumaßnahmen schließen. Dafür sollen auch Mittel aus dem Strukturwandel zum Einsatz kommen. Ein besonders wichtiges Anliegen ist für mich eine durchgehende Radwegeverbindung zwischen der Kreisstadt Sangerhausen und der Lutherstadt Eisleben. Der Blankenheimer Berg als trennendes Merkmal in noch vielen Köpfen wird so ein weiteres Mal überwunden.“

„Auf Basis der vorhandenen Radkonzepte und zukünftigen Planungen der Kommunen wurden die Projekte mit ersten Planungsvorschlägen versehen. Dieses Netz fungiert als Grundlage für alle künftigen Bauplanungen. Die Umsetzung des Konzeptes erfolgt über mehrere Jahre in Abhängigkeit von der Rangfolge und unter Berücksichtigung der Baulastenträgerschaften (Kommune, Landkreis, Land). Durch das Strukturwandelprojekt ‚Kupferspuren Radweg‘ wird ein Großteil der Maßnahmen umgesetzt“, ergänzte die Geschäftsführerin der SEG, Diana zur Horst-Schuster.

© Yvonne Weiß E-Mail